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Klärungshilfe mit Tarot, Selbsterfahrung
psychologische Beratung, Klärungshilfe, Selbsterfahrung, Psychotherapie


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Tarot


Ein Tarot-Deck (ein Kartenspiel) besteht in der Regel aus 78 – 80 Karten, die bebildert sind. Die (78) Karten werden im allgemeinen in zwei Bereiche unterteilt:
In die 22 Haupt- oder Trumpfkarten, auch Große Arkana  genannt und in die 56 Kleinen Karten oder auch Kleine Arkana. Letztere entsprechen im Prinzip unserem heutigen Rommé-Spiel (52 Karten), aus dem wahrscheinlich der Tarot hervorgegangen ist. Die Kleinen Karten lassen sich nochmals unterteilen in die vier Serien Stäbe, Schwerter, Kelche und Pentakel . Die Entsprechungen beim Rommé-Spiel sind Kreuz = Stab, Pik = Schwert, Herz = Kelch und Karo = Pentakel. Diese Symbole entsprechen den vier alchemistischen Elementen, Feuer, Luft, Wasser, Erde. In jeder Serie gibt es 4 Hofkarten, König, Königin, Ritter und Page und 10 Zahlenkarten (von 1 = As bis 10). Der Bube beim Rommé-Spiel ist dabei eine Mischung aus dem Pagen und dem Ritter des Tarots. Bei der Übersetzung des Smith-Waite-Tarot-Decks wurde der Page fälschlicherweise als Bube übersetzt.
Ich persönlich benutze in meinen Beratungen ausschließlich das Tarot-Deck von Smith-Waite, welches auch unter dem Namen Rider-Waite bekannt ist.

Die Herkunft des Tarots ist unbekannt. Es ist zu Beginn des 15. Jh. nach Europa gelangt. Eine sehr gute, ausführliche Darstellung der Geschichte des Tarot findest du im Internet bei Wikipedia.

Das „Smith-Waite-Tarot-Decks”? wurde von der amerikanischen Künstlerin Pamela Coleman Smith in Zusammenarbeit mit dem Mystiker Athur Edward Waite geschaffen. Der Verleger Rider & Son brachte es 1910 heraus.
Die Bilder sind von Smith als wenig ausformulierte, kolorierte Tuschezeichnungen angelegt. Vieles ist mehrdeutig, was den besonderen Wert der Bilder ausmacht. (Siehe hierzu auch: Das wahrnehmungsorientierte Erklärungsmodell.) Kunsthistorisch sind die Bilder von drei zeitgenössischen Trends beeinflusst. Zum einen von den Präraffaeliten, einer Künstlergruppe aus England aus der Mitte des 19. Jh. Der zweite Einfluss ist der frühe Jugendstil, der Ende des 19. Jh. aufkam und zuletzt von einem Modetrend im 19. Jh., den man als eine Renaissance der sogenannten Vexierbilder beschreiben könnte.

In Anlehnung an das Sola-Busca-Tarot aus dem späten 15.Jh. hat Pamela Coleman Smith auch die kleinen Arkanae bebildert, weshalb es sich überhaupt für die „Klärungshilfe mit Tarot” eignet. Kunsthistorisch sind die Bilder von drei zeitgenössischen Trends beeinflusst. Zum einen von den Präraffaeliten, einer Künstlergruppe aus England aus der Mitte des 19. Jh. Der zweite Einfluss ist der frühe Jugendstil, der Ende des 19. Jh. aufkam und zuletzt von einem Modetrend im 19. Jh., den man als eine Renaissance der so­ge­nann­ten Vexierbilder beschreiben könnte.
Das Smith-Waite-Tarot-Deck besteht aus einer symbolischen Bilderwelt. Hierin finden wir märchenhafte Gestalten von Figuren, Personen und Situationen, die Illustrationen von Märchen, Sagen und Legenden sein könnten.

So wie Märchen im Märchenland, in unbekannter Zeit (Es war einmal...) spielen, zeigen auch die Bilder des Tarot eine andere, eine innere, emotionale Welt. Eine Welt die in uns existiert unabhängig davon ob und woran wir glauben.



Illustrations from the Rider-Waite Tarot Deck® reproduced by permission of U.S. Games Systems, Inc., Stamford, CT 06902 USA. Copyright ©1971 by U.S. Games Systems, Inc. Further reproduction prohibited. The Rider-Waite Tarot Deck® is a registered trademark of U.S. Games Systems, Inc.