Klärungshilfe

Wenn Situationen undurchschaubar, Beziehungen zwischen Menschen getrübt oder Perspektiven unscharf sind, jemand zu keiner Entscheidung findet  oder mit sich und anderen im Konflikt lebt, besteht Klärungsbedarf.
Dort wo sich Menschen in schwierigen Situationen, sei es im Miteinander mit anderen Menschen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst oder bei Sachproblemen, sich an eine andere (außenstehende) Person, mit der Bitte um Hilfe wenden, geht es um Klärungshilfe.

»Dabei vermeidet das Wort „Klärungshilfe“ den Begriff der „Therapie“, um Beziehungs- und Sachprobleme aller Art mit einzuschließen.« („Klärungshilfe“, Thomann, Schulz von Thun 1988, S.12)

Fragen und Probleme sind immer sehr persönlich, jeder sieht die Welt mit seinen Augen.
Ein Klärungshelfer unterstützt andere darin eigene Antworten zu finden, den Blick für sich selbst und andere zu klären. Er sagt anderen nicht wie sie sind oder zu sein haben.
Klärung ist vom Prinzip her ein selbstdiagnostischer Prozess. Jeder ist und bleibt für sich selbst verantwortlich.

Klärungshilfe ist psychologische Beratung, Mediation, Konfliktmoderation und keine Psychotherapie.
Die Klärungshilfe als Mediationsmethode wurde von Dr. Christoph Thoman entwickelt.
Wer mehr hierzu erfahren möchte: www.klaerungshilfe.de