        
Die
Künstlerin
Elke
Teckenburg
finden
Sie
weiterhin
unter
www.teckenburg.org
![[Besucherzähler]](/cgi-bin/counter.pl)
|
Wahrnehmungsorientiertes Erklärungsmodell
|
Unsere Wahrnehmung ist kein innerer Spiegel der
Wirklichkeit, sondern ein neuronales Modell der
Wirklichkeit. Unser Gehirn schafft also ein
funktionierendes Modell mit dem wir uns in der
Wirklichkeit zurechtfinden. Erst unser Gehirn
erschafft also das, was wir für Wirklichkeit halten.
Bei sich widersprechenden oder mehrdeutigen Reizen
bevorzugt unser Gehirn die wahrscheinlichste
Interpretation durch Vergleich mit gespeicherten
Erfahrungen. Plausibilitätskriterien sind hierbei u.a.
- Gefahrenpotential: Menschen mit Angst vor Wespen
sehen (vorsichtshalber) in dem schwarz-gelben
fliegenden Insekt zunächst eine Wespe, auch wenn es
sich um eine harmlose Schwebfliege handelt. Das
Gefahrenpotential spielt bei der Wahrnehmung der
Tarotbilder jedoch eine untergeordnete Rolle.
- Aktualität (akzentuierte Wahrnehmung): Menschen
nehmen bevorzugt das wahr , mit dem sie aktuell
(innerlich) beschäftigt sind. So sehen die meisten
Menschen im unteren Beispiel (Original) ein nach
oben blickendes junges Mädchen (2). In depressiver
Stimmung z.B. kann es aber auch das „traurige“, nach
unten blickende Gesicht sein (3+4).
- Sowie die allgemeinen Organisationsprinzipien der
Wahrnehmung. vgl. wikipedia
|
mehr
 |
|
|
|